Interview Ute Armbruster
Ute Armbrutster wurde im November 2022 auf die W2-Professur am Institut für Molekulare Photosynthese an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf berufen. Im Interview erzählt sie uns von ihren Forschungsschwerpunkten und was ihr an Düsseldorf besonders gefällt.
Wo haben Sie bislang gearbeitet und was war der Fokus Ihrer Forschung?
Viele Orte, darunter Neuseeland für ein Praktikum und meine Masterarbeit und die San Francisco Bay Area (Carnegie Institution und UC Berkeley) für meinen Postdoc. In den letzten acht Jahren war ich Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam.
Seit Beginn meiner Promotion liegt mein Forschungsschwerpunkt auf dem Verständnis der Regulation von Photosynthese und der Biogenese photosynthetischer Membranen in Pflanzen.
"CEPLAS ist ein sehr kollaboratives Umfeld mit Spitzenwissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen, ..."
Was waren die Hauptgründe, zu CEPLAS zu wechseln?
CEPLAS ist ein sehr kollaboratives Umfeld mit Spitzenwissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen, die alle unter demselben Dach versuchen, das Wissen über Pflanzenwissenschaften voranzutreiben. Ich glaube, dass die Forschung meiner Gruppe stark von diesem einzigartigen Umfeld profitieren kann.
Welchen Forschungsschwerpunkt werden Sie bei CEPLAS haben?
Wie bisher, aber sehr offen für neu entstehende Fragen im Rahmen von CEPLAS.
Haben Sie sich bereits gut eingelebt in Düsseldorf und an der Universität? Was mögen Sie in dieser Stadt am meisten?
Der Aufbau eines neuen Instituts an der HHU nimmt viel Zeit in Anspruch, so dass wenig Zeit bleibt, die Region zu erkunden. Ich war jedoch positiv überrascht, wie grün die Stadt ist. Wenn ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, führt etwa 90 % des Weges durch Parks, das ist sehr angenehm.