René Röspel (MdB) zu Besuch bei CEPLAS
Am 04.04. besuchte Bundestagsabgeordneter René Röspel das Exzellenzcluster für Pflanzenwissenschaften (CEPLAS) an der Heinrich-Heine-Universität.
Bei einem informellen Gespräch zwischen Herr Röspel, selbst Diplombiologe, dem Sprecher des Clusters, Prof. Weber und dem Prorektor für Forschung und Transfer, Prof. Westhoff, wurden verschiedenste Bereiche der aktuellen Pflanzenforschung, wie z.B. der Einsatz von gentechnischen Methoden am Beispiel von Bt Mais, die Monopolisierungstendenzen im Saatgutmarkt sowie die Notwendigkeit einer Öffnung der ökologischen Landwirtschaft für innovative Forschungsansätze thematisiert.
Hieraus ergaben sich weitere Diskussionspunkte wie die Umsetzung der Forschungsfreiheit sowie hochschulpolitische Themen wie die neue Exzellenzstrategie und die Rekrutierung internationaler WissenschaftlerInnen. Hierbei betonte Röspel die aus seiner Sicht besondere Bedeutung der Exzellenzcluster, da diese durch die fachliche Schwerpunksetzung international sichtbare Zentren bilden, die eine hohe Attraktivität für ausländische WissenschaftlerInnnen ausstrahlen.
Der Besuch wurde abgerundet mit einem Rundgang durch die Forschungsgewächshäuser und das Institut für Biochemie der Pflanzen, bei dem sich Herr Röspel einen Überblick über die Forschungsthemen des Instituts, wie z.B. das von der Bill & Melinda Gates Foundation geförderte Projekt zur Photosynthesesteigerung bei Reis, verschaffen konnte.
„Mein Kompliment an CEPLAS für die exzellente wissenschaftliche Arbeit, die von vielen vor allem jungen Menschen unterschiedlicher Herkunft hier gemeinsam verrichtet wird!“ (René Röspel)
René Röspel ist seit 1998 Mitglied des Bundestages als direkt gewählter Abgeordneter der SPD für den Wahlkreis Hagen/Ennepe-Ruhr Süd. Herr Röspel ist ordentliches Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, Sprecher für Forschung für die SPD-Bundestagsfraktion sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. René Röspel war von 2003 bis 2005 Vorsitzender der Enquete-Kommission „Ethik und Recht der modernen Medizin“, ist Mitglied des Senats der Helmholtz-Gemeinschaft, sowie Mitglied des Kuratoriums am Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie und am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion.
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