Anwendungsperspektiven
Die in CEPLAS erzielten Forschungsergebnisse bieten eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten:
Molekulare Züchtung von Nutzpflanzen mit Entwicklungs- und Pflanzenarchitektureigenschaften, die an Umweltbedingungen und Nutzungsziele angepasst sind
- Molekulare Züchtung von Nutzpflanzen mit verbesserter abiotischer Stresstoleranz und Nährstoffnutzungseffizienz
- Molekulare Züchtung von Nutzpflanzen mit optimierter C3- oder C4-Photosynthese durch Effizienzsteigerung der Konversion von Lichtenergie in chemische Energie
- Molekulare Züchtung von Nutzpflanzen mit verbesserter Krankheitsresistenz mit Hilfe von regulatorischen molekularen Schaltern, welche den Ausgang der Pflanze/Mikroben-Interaktion bestimmen
- Entwicklung von “Biologicals” für Pflanzenschutz und Pflanzenernährung, basierend auf der Kenntnis der funktionalen Wechselwirkung zwischen Mikrobengemeinschaften und Umweltfaktoren
- Entwicklung von Komponenten für Pflanzenschutz und Pflanzenernährung durch (Hochdurchsatz-) Diagnostik mit neuen Testsystemen
- Entwicklung von molekularen Modulen zum Design von Pflanzeneigenschaften bzw. zur Synthese von hochwertigen Substanzen in pflanzlichen Systemen (Synthetische Biologie)
- IT-basiertes Modellieren von Pflanzeneigenschaften und ihrer Abhängigkeit von Umwelteinflüssen auf Basis umfassender funktionaler biologischer Daten: Vorhersage/Planung von Züchtungsprogrammen, Vorhersage/Planung von Umweltschutzmaßnahmen
Kooperationsmöglichkeiten
CEPLAS bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Kooperation zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor. Dabei sind grundsätzlich vielfältige Modelle zur ökonomischen Nutzung von Ergebnissen aus Kooperationsprojekten vorstellbar die im Einzelfall diskutiert werden können. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Dr. Günter Strittmatter.