Mich hat schon immer interessiert, wie bestimmte alltägliche Dinge im Detail funktionieren oder warum unsere Umwelt so aussieht, wie sie nun mal aussieht. Zum Beispiel fand ich es als Kind immer faszinierend, im Schrebergarten meiner Eltern meinen eigenen Pflanzen beim Wachsen zuzusehen. Heute kann ich mir auch tatsächlich einige Fragen meiner Kindheit beantworten und musste feststellen, dass alles in der Natur sogar noch cooler ist, als ich dachte.
"Heute kann ich mir auch tatsächlich einige Fragen meiner Kindheit beantworten und musste feststellen, dass alles in der Natur sogar noch cooler ist, als ich dachte."
Tatsächlich fing mein Interesse für die Wissenschaft schon in Schulzeiten an. Ich hatte eine sehr motivierte und gute Biologielehrerin, die uns von der 5. Klasse bis zum Abitur sehr gefördert hat. Durch sie gab es auch ein Extrafach an unserer Schule: „Praktische Naturwissenschaften“, bei dem wir sehr viel in der Natur unterwegs waren und viel lernen konnten. Danach entschied ich mich, Biochemie in Düsseldorf zu studieren und hatte zum Glück auch die Gelegenheit, über das Bachelor Plus/International Programm für 10 Monate an der Michigan State University zu studieren und auch zwei mehrmonatige Forschungspraktika zu absolvieren. Nach meiner Bachelorarbeit entschied ich mich dann, Teil der CEPLAS-Graduierendenschule zu werden. Jetzt arbeite ich in Prof. Döhlemann’s Arbeitsgruppe an der Universität zu Köln.
"Außerdem versuche ich gerne alles zu hinterfragen, wodurch man dann meistens sogar noch mehr lernen kann."
Ich war immer sehr aufgeschlossen für neue Methoden aber auch für interessante Themen. Außerdem versuche ich gerne alles zu hinterfragen, wodurch man dann meistens sogar noch mehr lernen kann.