CEPLAS Exchange Platform 2024

22/05/2024

Die CEPLAS Exchange Platform brachte CEPLAS-Mitglieder mit Vertreter*innen von Unternehmen und Organisationen aus dem Forschungstransfer zusammen.

Am 14. Mai fand im InnoDom in Köln die "CEPLAS Exchange Platform 2024" statt. 48 Teilnehmer*innen verfolgten die Vorträge und diskutierten Kooperationsmöglichkeiten beim Transfer von CEPLAS-Forschungsergebnissen in die sozioökonomische Anwendung. Dabei wurden sowohl mögliche Kooperationen zwischen CEPLAS-Projekten und Unternehmen als auch die mögliche Gründung von Startup-Unternehmen auf Basis von CEPLAS-Forschungsergebnissen angesprochen.

Acht CEPLAS-Wissenschaftler*innen präsentierten den Stand anwendungsbezogener Forschungsprojekte und Perspektiven für den Transfer. Vier Unternehmen aus den Bereichen Pflanzenzüchtung, Pflanzenbiotechnologie und/oder computergestützte Pflanzenbiologie stellten ihre F&E-Programme und Konzepte für die Zusammenarbeit mit der Wissenschaft vor, die auf die Entwicklung innovativer Lösungen zur Steigerung der Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Pflanzenproduktion abzielen. Schließlich präsentierten eine belgische und vier regionale Organisationen, die sich für die Förderung von Startup-Gründungen im Agrar- und Ernährungssektor einsetzen, ihre Programme zur Förderung und Unterstützung des Übergangs von der Wissenschaft zum Unternehmen.

Informative und inspirierende Präsentationen in Kombination mit einem intensiven Meinungsaustausch über verschiedene Wege, Chancen und Herausforderungen beim Transfer von Forschungsergebnissen in die sozioökonomische Nutzung erzeugten einen kreativen Impuls für die Erschließung von Möglichkeiten für neue Kooperationen im Bereich des Forschungstransfers.

Die Organisator*innen der CEPLAS-Austauschplattform, Günter Strittmatter, Guido Grossmann und Bernadett Simon, waren mit dem Ergebnis der Veranstaltung sehr zufrieden und erwägen, sie im nächsten Jahr zu wiederholen. "Das Konzept des Treffens wird zur "CEPLAS Exchange Platform 2025" weiterentwickelt", so Günter Strittmatter.