Förderung von Wissenschaftler*innen in der Postdoc-Phase

Ziel des Clusters ist es, seinen Postdoktorand*innen ausgezeichnete Fähigkeiten und Kompetenzen zu vermitteln, um sie beim Erreichen ihrer Karriereziele zu unterstützen – egal ob im akademischen Umfeld oder außerhalb, z.B. der Industrie.
Das Programm beinhaltet die aktive Teilnahme in Seminaren, Symposien, Forschungsfeld- und Clusterzusammenkünften. Um Postdocs frühzeitig darin zu unterstützen, sich bewusst für einen Karriereweg zu entscheiden, beinhaltet das Programm regelmäßigen Austausch zur Forschung und Karriereentwicklung (festgelegt in einer Betreuungsvereinbarung), Weiterbildungsangebote, Einblicke in die Industrie und weitere Berufsfelder, sowie zusätzliche Fördermaßnahmen.

Jede*r Postdoktorand*in bearbeitet ein eigenes Forschungsprojekt und tauscht sich in regelmäßigen Treffen mit den betreuenden CEPLAS Wissenschaftler*innen über Forschungs- und Karriereentwicklungsziele aus. Die Betreuungsvereinbarung beinhaltet auch die Verpflichtung zur aktiven Teilnahme an den Veranstaltungen des Clusters sowie die Einhaltung der „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“. Eine Dokumentation der besprochenen Inhalte der Treffen wird von Mitgliedern in der frühen Postdoc-Phase erwartet.

Das CEPLAS Postdoc Programm bietet ein breites Spektrum an fachübergreifenden Qualifizierungsmaßnahmen, die von den an CEPLAS beteiligten Institutionen angeboten oder bei Bedarf von CEPLAS organisiert werden (Kursangebote). Weiterbildungsmodule zu den Themen Wissenschaftskommunikation und Entrepreneurship wurden 2021 organisiert.
Postdocs können ganz nach persönlichem Bedarf Kurse aus dem Angebot wählen, lediglich die Teilnahme an einem Kurs „Gute wissenschaftliche Praxis“ ist verpflichtend. Auf Anfrage kann auch die Teilnahme an externen Kursen finanziell unterstützt werden.

CEPLAS vermittelt Kontakte zwischen Postdoktorand*innen und der Industrie. Wir bieten z.B.:

Die Mitglieder des CEPLAS-Postdoc Programms haben Zugang zu weiteren Fördermaßnahmen wie z.B. finanzielle Unterstützung von Publikationen, Forschungsaufenthalten (mobility fund) und individuellem Coaching. Um die frühe Eigenständigkeit zu fördern, können sich Postdocs für finanzielle Unterstützung für innovative Seitenprojekte oder Kooperationsprojekte bewerben, die sich aus ihrem eigentlichen Forschungsprojekt ergeben.
Das CEPLAS Büro für Chancengerechtigkeit bietet spezielle Unterstützung für weibliche* Postdocs (Women@CEPLAS) und für Postdocs mit jungen Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen, wie z.B. das “Helping Hands Programm” oder Unterstützung bei der Suche nach Kinderbetreuung.

 

Miguel Miñambres Martín (Former Member of CEPLAS Postdoc Program): 
"Thanks to the CEPLAS postdoctoral program, I had the opportunity to work in a multidisciplinary scientific environment, utilise state-of-the-art technologies and conduct cutting-edge projects. With all the knowledge and expertise that I obtained within CEPLAS, my scientific career moved fast to a new level, with more responsibilities and a much better future projection. I can only thank CEPLAS for the great opportunity and I recommend to explore and exploit the full CEPLAS potential to the future CEPLAS early career researchers."

Wilma van Esse (Former member of CEPLAS Postdoc Program):
"Within CEPLAS I explored novel approaches to study complex plant traits, in collaboration with scientists from different disciplines. This multidisciplinary environment, combined with advancing my own project and supervising doctoral researchers allowed me to develop on the scientific and personal level."

Henning Frerigmann (Former Member of CEPLAS Postdoc Program): 
"CEPLAS offers a great network of scientists with diverse backgrounds and brings researchers from different disciplines together in order to discuss ideas and expertise. CEPLAS gave me the opportunity for a three month research stay in Japan to collaborate with excellent scientists at the RIKEN Centre."

Chihiro Furumizu (Former member of CEPLAS Postdoc Program):
"Being a CEPLAS member, I could place myself in a broader perspective. This helps me to explore a career path to contribute to the global common good through basic research."

Ansprechpartnerin CEPLAS Postdoc-Programm

Dr. Juliane Schmid
CEPLAS Juliane Schmid

+49 211 8113603

E-Mail senden

Heinrich Heine University Düsseldorf

Eckdaten zum Postdoc-Programm

Aktuelle Gruppe

  • Mitglieder: 34
  • Weibliche Postdocs: 35%
  • Internationale Postdoktorand*innen: 85% (Australien, Brasilien, Bulgarien, China, Frankreich, Indien, Italien, Japan, Kamerun, Mexiko, Österreich, Schweiz, Spanien, Südafrika, UK, USA)

Postdoc Vertretung:

Laura Armbruster & Craig Dent

Erste Förderperiode (2013 bis 2018)

  • Mitglieder: 40
  • Weibliche Postdocs: 65%
  • Internationale Postdoktorand*innen: 58% (Australien, China, Columbien, Frankreich, Griechenland, Italien, Indien, Japan, Niederlande, Palästina, Polen, Portugal, Schweiz, USA)