Interview Mathieu Ayenan

Mathieu Anyenan hat an der Universität von Ghana promoviert und besucht für 6 Wochen das Institut für Quantitative Genetik und Genomik der Pflanzen (HHU).

Erzähl uns etwas über deinen bisherigen Weg in der Wissenschaft?

Ich habe 2023 an der Universität von Ghana in Pflanzenzüchtung promoviert und mich in meiner Forschung auf Hitzetoleranz bei Tomaten konzentriert, die Identifikation neuer Ursachen für Hitzetoleranz, die Entschlüsselung der genetischen Architektur von Hitzetoleranzmerkmalen und die Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Entwicklung von Hybridtomaten für die Anpassung an Hitzetoleranz. Derzeit arbeite ich beim World Vegetable Center als Forschungsassistent im Bereich Gemüsezüchtung. Ich verfüge über mehr als 10 Jahre Erfahrung in der tropischen Landwirtschaft und habe an verschiedenen kooperativen Forschungsinitiativen auf nationaler und internationaler Ebene teilgenommen. Zu meinen Interessen gehören die Züchtung klimaverträglicher Pflanzensorten, die Entwicklung von Saatgutsystemen und die Stärkung der Widerstandsfähigkeit von Ernährungssystemen.

Mehr über meine Forschungsaktivitäten (https://www.researchgate.net/profile/Mathieu-Ayenan).

"Zu meinen Interessen gehören die Züchtung klimaverträglicher Pflanzensorten, die Entwicklung von Saatgutsystemen und die Stärkung der Widerstandsfähigkeit von Ernährungssystemen."

Was machst du bei CEPLAS und warum hast du dich entschieden, für eine kurze Zeit hier zu arbeiten?

Ich besuche für sechs Wochen das Institut für Quantitative Genetik und Genomik der Pflanzen in der Gruppe von Prof. Stich (HHU). Diese Entscheidung ergab sich aus meinem Wunsch, meine Fähigkeiten in der Datenanalyse zu verbessern. In der Gruppe von Prof. Stich bewerte ich die Populationsstruktur und führe genomweite Assoziationsstudien in einem Kartoffel-Diversitätspanel durch. Die Mitarbeit bei CEPLAS ermöglicht es mir außerdem, mein berufliches Netzwerk zu erweitern und mich mit dem Forschungsumfeld der Pflanzenzüchtung in Deutschland vertraut zu machen.

Hast du dich schon gut in Düsseldorf und an der Universität eingelebt? Was gefällt dir am besten an Düsseldorf?

Ich habe mich mit Unterstützung von CEPLAS sehr gut eingelebt. Ich muss die Stadt noch erkunden, aber bisher genieße ich es, die Düssel zu betrachten, da mein Zimmer in der Nähe des Ufers liegt.

Ich bin CEPLAS und allen, die mir meinen Forschungsaufenthalt ermöglicht haben, sehr dankbar.