Fünf Fragen an Daniel Moser

1. Was fasziniert dich an den Naturwissenschaften am meisten?

Mich hat schon immer interessiert, wie bestimmte alltägliche Dinge im Detail funktionieren oder warum unsere Umwelt so aussieht, wie sie nun mal aussieht. Zum Beispiel fand ich es als Kind immer faszinierend, im Schrebergarten meiner Eltern meinen eigenen Pflanzen beim Wachsen zuzusehen. Heute kann ich mir auch tatsächlich einige Fragen meiner Kindheit beantworten und musste feststellen, dass alles in der Natur sogar noch cooler ist, als ich dachte.

"Heute kann ich mir auch tatsächlich einige Fragen meiner Kindheit beantworten und musste feststellen, dass alles in der Natur sogar noch cooler ist, als ich dachte."

2. Erzähl uns etwas über deinen bisherigen Weg in der Wissenschaft?

Tatsächlich fing mein Interesse für die Wissenschaft schon in Schulzeiten an. Ich hatte eine sehr motivierte und gute Biologielehrerin, die uns von der 5. Klasse bis zum Abitur sehr gefördert hat. Durch sie gab es auch ein Extrafach an unserer Schule: „Praktische Naturwissenschaften“, bei dem wir sehr viel in der Natur unterwegs waren und viel lernen konnten. Danach entschied ich mich, Biochemie in Düsseldorf zu studieren und hatte zum Glück auch die Gelegenheit, über das Bachelor Plus/International Programm für 10 Monate an der Michigan State University zu studieren und auch zwei mehrmonatige Forschungspraktika zu absolvieren. Nach meiner Bachelorarbeit entschied ich mich dann, Teil der CEPLAS-Graduierendenschule zu werden. Jetzt arbeite ich in Prof. Döhlemann’s Arbeitsgruppe an der Universität zu Köln.

"Außerdem versuche ich gerne alles zu hinterfragen, wodurch man dann meistens sogar noch mehr lernen kann."

3. Welche Eigenschaften waren für dich auf deinem bisherigen Bildungsweg besonders hilfreich?

Ich war immer sehr aufgeschlossen für neue Methoden aber auch für interessante Themen. Außerdem versuche ich gerne alles zu hinterfragen, wodurch man dann meistens sogar noch mehr lernen kann.

4. Welcher Teil deiner täglichen Arbeit macht dir am meisten Spaß?

Am meisten gefällt es mir, neue Methoden auszuprobieren, aber auch sehr die Diskussion über neue Ergebnisse.

5. Erzähl uns etwas von deinen Hobbies

Ich bin sehr gerne draußen und sportlich unterwegs. Oft gehe ich mit Freunden nach der Arbeit Bouldern, Radfahren oder Wandern. Wenn ich etwas Ruhe brauche, schaue ich aber auch gerne Serien oder lese einen spannenden Thriller.

Steckbrief

Name:

Daniel Moser

Position: 

Doktorand am Institut für Pflanzenwissenschaften, Universität zu Köln

Bei CEPLAS seit:

2019

Geburtsort:

Düsseldorf